Unser Programm

„Integrationsmacher:innen – Integration durch Zusammenarbeit“

gefördert durch die Robert Bosch Stiftung

5 Kommunen, Städte und Landkreise – 1 Ziel

Unter Einsatz digitaler Werkzeuge zu einer Integrationsarbeit, die Ihre Verwaltung entlastet und bei Zielgruppen wirkt.
Die fünf Programmteilnehmer:innen
im Überblick
Bis Ende März 2024 werden wir zusammen in wirkungsvollen Schritten zu einer verbesserten Integrationsarbeit in folgenden Städten und einem Landkreis gelangen:
  • Hansestadt Stralsund: "Interaktive Stadtkarte zur Integration"
  • Gemeinde Kalletal: "Integration Onboarding App"
  • Der Burgenlandkreis: "Netzwerk Integration"  
  • Stadt Torgau: "Webwegweiser Integration"  
  • Stadt Pforzheim: "Prozessmanagement Integration"
gefördert von der

Die Projekte im Detail

Hansestadt Stralsund: "Interaktive Stadtkarte zur Integration"
Gemeinde Kalletal: "Integration Onboarding App"
Der Burgenlandkreis: "Netzwerk Integration"  
Stadt Torgau: "Webwegweiser Integration"  
Stadt Pforzheim: "Prozessmanagement Integration"

Kurzzusammenfassung – Worum geht es?
Die „Integrationsmacher:innen“ ermöglichen die Integration von Neuankömmlingen, Geflüchteten oder Menschen mit Migrationshintergrund auf kommunaler Ebene zu vereinfachen. Wie? Mit wirkungsorientierten digitalen Lösungen, die in direkter Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsteam vor Ort und externen Expert:innen implementiert werden. Begleitet und unterstützt wird das Team der Integrationsmacher:innen dabei mit dem projektbezogenen Bildungsprogramm von Lokalprojekte.

Was wird gefördert?
Die Robert Bosch Stiftung fördert das Programm durch die Übernahme der Personalkosten der externen Expert:innen (TVöD Entgeltgruppe 11 Stufe 2), die für sechs Monate eine Stelle im Verwaltungsteam annehmen. Des Weiteren werden für Projektzwecke verfügbare Mittel in Höhe von EUR 3.000 pro Projekt bereitgestellt. Gefördert werden deutschlandweit fünf Projekte.

Integrationsmacher:innen – Blick ins Programm.
Das Programm „Integrationsmacher:innen“ widmet sich speziell der Lösung von Herausforderungen, die auf kommunaler Ebene aufgrund von Flucht und Migration entstehen. Zentrale Themen sind in der Regel Wohnen, Arbeit, sozialer Anschluss, Behördengänge, Sprache und Gesundheit. Die gezielte Einführung und Nutzung digitaler Werkzeuge soll in diesen Themenbereichen effektive Unterstützung leisten.

Expert:innen für die jeweils gesuchte Aufgabe aus Wirtschaft oder Zivilgesellschaft gestalten gemeinsam mit der Verwaltung die Lösung und setzen das Projekt anschließend um.  Im Zuge des Programms „Integrationsmacher: innen“ könnte ein Projekt die Implementierung einer digitalen Vermittlung von Wohnraum für Geflüchtete sein. Die externen Expert:innen kommen bewusst aus einem anderen Sektor als der staatlichen Verwaltung, um Innovation, sektorübergreifenden Austausch und neue Lösungsansätze zu fördern.Für sechs Monate – von Oktober 2023 bis März 2024 – werden Expert:innen Teil der Verwaltungsteams. Gemeinsam mit eine:r verwaltungsinterne:n Pat:in bilden sie zusammen das Kernteam des Projekts: die Integrationsmacher:innen.

Lokalprojekte begleitet das Kernteam im Rahmen unseres Bildenden Begleitprogramms. Dieses besteht aus

  • der Lernplattform mit Modulen zu „How to Verwaltung“, Projektmanagement, Kommunikation und Präsentation
  • dem Buddy-Programm, mit regelmäßigen Jour Fixes mit einem Buddy aus dem Lokalprojekte-Team
  • zwei Einführungstagen einschließlich Kick-Off Veranstaltung mit der Robert Bosch Stiftung und einem Abschlussevent

Das Bildende Begleitprogramm ist wissenschaftlich fundiert und unterstützt bei der erfolgreichen Umsetzung der sektorübergreifenden Zusammenarbeit. Darüber hinaus profitieren alle die beteiligten Personen von der kommunenübergreifenden Vernetzung zwischen den fünf Projekten.

Bewerbungsphase – STARTING SOON
Wer kann sich bewerben?

Diese Ausschreibung [LINK] richtet sich an Städte, Kommunen und Behörden in Deutschland, die eine aktuelle Herausforderung in der Integrationsarbeit vor Ort nachhaltig mit einem digitalen Werkzeug lösen möchten. Insgesamt werden fünf Projekte gefördert.

Ablauf der Bewerbung und Projektzeitplan im Überblick
1.
Bewerbungsschluss ist der 3.5.2023.
2.
Zwischen dem 10. und 17.5.2023 führt Lokalprojekte Vorgespräche (Dauer 60 bis 90 Minuten) mit Kommunen, Städte und Behörden der engeren Auswahl.
3.
Anschließend erhalten Sie die Rückmeldung zur Teilnahme am Förderprogramm.
4.
Zwischen dem 19. und 31.5.2023 skizzieren Sie Ihr Projekt und erhalten dabei Feedback und Unterstützung von Lokalprojekte. Für die Projektskizzierung erhalten Sie eine Vorlage.
5.
Zwischen dem 29.5. und 2.6.2023 besprechen Sie gemeinsam mit Lokalprojekte final die Skizze und leiten gemeinsam das Profil für die zu rekrutierenden Expert:innen ab.
6.
Bis Anfang August sendet Lokalprojekte Ihnen ein bis drei ausgewählte Profile von geeigneten Bewerber:innen zu.
7.
Bis Ende August wählen Sie ein:e Expert:in aus. Die Einstellung erfolgt im Wege einer Arbeitnehmerüberlassung durch Lokalprojekte. Die Vergütung erfolgt vollumfänglich aus dem Förderprogramm.
8.
Im Oktober 2023 findet das Kick-off Event mit der Robert Bosch Stiftung statt, dies ist gleichzeitig der Startschuss der Projektphase sowie des Bildenden Begleitprogramms.
9.
Ende März 2024 ist das Projektende mit eintägigem Abschlussevent mit der Robert Bosch Stiftung und Start der wissenschaftlichen Evaluation der Projekte.


Kontakt

Bei Fragen wende Dich gerne an

Charlotte Bock
charlotte.bock@lokalprojekte.de01511 875 4594
https://calendly.com/charlotte-bock/meet(Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr)

Dr. Christine Prokop-Scheer
christine.prokop@lokalprojekte.de01522 777 39 29
https://calendly.com/christineprokop/meet(Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr)