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December 21, 2023

Projektupdate Integrationsmacher:innen

Halbzeit im Stiftungsprojekt Integrationsmacher:innen

Bevor das Jahr sich dem Ende neigt werfen wir einen Blick zurück auf die erste Hälfte des Programms „Integrationsmacher:innen – Integration durch Zusammenarbeit“, durchgeführt von Lokalprojekte gGmbH und gefördert von der Robert Bosch Stiftung. Bis Ende März 2024 werden die Projekte abgeschlossen und anschließend öffentlich vorgestellt. Das Ziel, dass dabei alle Projekte vereint, ist, den Zugang zu spezifischen Integrationsangeboten und -informationen zu erleichtern und zu verbessern.

Der volle Rathaussaal im Bild oben zeigt: Auch im Burgenlandkreis geht es mit großen Schritten voran. Der Launch der Plattform “Integrationsnetzwerk” ist für Mitte Januar geplant. Der Prototyp wurde Ende November bereits beim Integrationsnetzwerktreffen vor Ort & live vorgestellt (Bild oben) und fand großen Anklang. Erste Netzwerkerfolge konnten schon jetzt in der Testphase verzeichnet werden, was nun mal mehr zeigt wie wertvoll ein aktives Netzwerk ist.

In Kalletal wurde Dewah Bawari von der “Lippischen Landeszeitung” interviewt über ihre Rolle im Projekt und wie die neue App Geflüchteten und Migrant:innen das Ankommen erleichtern soll.
Hier gehts zum Artikel!

In Pforzheim konnte Macher Dustin Savarino zusammen mit dem Team aus der Verwaltung agiles Arbeiten für das Projekt in Pforzheim einführen und erhofft sich dadurch ein effizientes und zielgerichtetes Vorgehen, um die Vielzahl an Prozessen, die in Pforzheim vorhanden sind, aufnehmen zu können. Hier geht’s zum Interview.

Olga und Samar aus der Hansestadt Stralsund arbeiten an einer umfassenden digitalen Stadtkarte, die insbesondere die Bedürfnisse von Frauen und Mädchen im Blick hat. Die beiden konnten durch ihre Recherche und Netzwerkarbeit auch selbst noch einmal einen anderen Blick auf ihre Stadt werfen und ihre eigene Migrationserfahrung einbringen. “Toll, was wir alles für Angebote hier haben, vieles kannte ich selber nicht! Das hätte mir so viel weitergeholfen, als ich damals hier angekommen bin – richtig gut & wichtig, dass wir das jetzt angehen.”

Das Dreier-Team aus Torgau konnte in Zusammenarbeit mit der hauseigenen IT-Abteilung die Erkenntnis gewinnen, dass die als umfangreich eingeschätzte Übersetzungsarbeit gar nicht so umfangreich werden wird, weil die Seite durch ein Plug-In von Google direkt in die gängigsten Sprachen übersetzt werden kann – was wiederum auch für die IT-Abteilung den Zusatznutzen generiert hat, dass die gesamte Webpräsenz von Torgau automatisch übersetzt werden kann. Die für Torgau wichtigen Sprachen können durch aus dem Netzwerk der Expert:innen gewonnenen Übersetzer:innen abgedeckt werden, was somit über 15 Sprachen abdeckt und die meisten der ankommenden Personen miteinbezieht.

Und damit verabschieden wir uns in die Weihnachtspause.
Das Team Lokalprojekte wünscht euch erholsame Feiertage und ein gutes Ankommen in 2024!